Episoden News
Reviews
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
Hallo Leute!

Noch bis morgen Mitternacht ist die Aktuelle Folge von Teen Agent Online, dann folgt auch schon die nächste
www.teen-agent.de.vu

Trotzdem findet ihr hier noch einmal eine Leseprobe der 2. Folge, die direkt auf die letzte Leseprobe anschließt

Morgen könnt ihr dann ein Review der 2. Folge hier lesen

ich wünsche cuh viel spaß und besucht bitte die Homepage
www.teen-agent.de.vu

LESEPROBE TEIL 2:
So langsam ging die Sonne in Tamsweg auf. Das Feuer wurde endgültig gelöscht und die Einwohner waren wieder zu Hause und sahen gespannt in die Glotze, wo gerade ein Sonderbericht nach den nächsten lief. Charly konnte fast die ganze Nacht nicht schlafen. Er lag einfach unter der Brücke und sah das Wasser an, wie es langsam davon floss. Er hätte sich gerne in Wasser aufgelöst und wäre mit geschwommen, ins Unbekannte, nichts könnte ihn aufhalten. Er würde so weit wie möglich weg fließen und in einem schönen Meer landen und dort ganz langsam verdünsten und danach als Regen wieder auf die Erde herabkommen und die Bäume tränken. Doch das ging leider nicht, aber dieser Gedanke führte ihn etwas weg, von seinen Sorgen. Es wurde langsam immer heller. Es schien so als würde nun ein neues Leben anfangen, das alte wäre vorbei. Es gibt nichts mehr, was man vom alten Leben noch hat, nun ist er auf sich alleine gestellt. Das gefiel Charly gar nicht, er war doch noch ein Teenie, so viel Verantwortung wollte er gar nicht, das konnte er einfach nicht ertragen. Plötzlich hörte er ein rascheln. Charly sah geschockt nach oben. Doch er sah nichts. Charly stand mal auf und hörte ein weiteres rascheln. Da war jemand. Ganz langsam, ohne irgendeinen Ton von sich zu geben marschierte er von diesem Rauschen weg. Doch das rascheln kam immer näher. Charly hüpfte die Brücke wieder rauf und sah den Suchtrupp der Leute. Charly sah geschockt rüber

„ Da ist er“ schrie ein Mann. Charly sah geschockt und fing an zu laufen. Er wollte nicht geschnappt werden, das könnten die Mörder seines Onkels sein. Er rannte so schnell er konnte. Doch er war ja nicht gerade der sportlichste, nach einigen Metern war seine Puste aus. Er blieb stehen und sah zurück. Die ganzen Leute liefen auf ihn zu. Er sah alles aus, als wäre es in einer Zeitlupe. Alles ging ganz langsam. Der Überlebensinstinkt von Charly begann den Körper zu kontrollieren. Er wusste, dass er verschwinden müsste, so lange er nicht weiß, ob die anderen Hasen sind oder eine Schlange. Er wusste nur eines, er war ein Hase. Kommen da gerade Artgesellen auf ihn zu oder eine Horde von hungrigen Schlangen. Charly musste verschwinden, dass war ihm klar. Er legte seinen beiden Händen auf das Brückengeländer und stützte sich ab. Er blickte noch mal auf die Menschenmenge, die auf ihn zuliefen. Sein Instinkt sagte, verschwinde. Charly sprang in die Luft und lehnte sich über die Brücke. Er fiel Kopfüber runter, drehte sich aber bei dem Sturz noch mal und landete mit dem Rücken im Wasser. Der Aufschlag gab ihm so einen Schock, dass er über Wasser liegen blieb, mit dem Rücken und davon trieb. Die Menschen sahen geschockt nach.
“ Armer Junge, muss so verstört sein, dass er seine eigenen Nachbarn nicht kennt“ meinte ein Mann und sah wie Charly vom Bach weggetragen wurde.





Charly kam wieder zu Sinnen. Er lag noch immer im Bach, er war bis zu seiner Unterwäsche nass. Er schaffte es, den Bach zu verlassen, die Strömung war nicht so arg. Ein Zug fuhr gerade über die Murbrücke. Der Lärm war fast unerträglich, aber er wusste wieder wo er war. Charly sah gerade aus und bemerkte den Schwarzberg. Dort konnte man sich gut verstecken, es gab fast nur Waldwege, und er war immer zu faul, diese mal abzugehen. Deshalb würden sie ihn dort ganz sicher nicht suchen. Er wusste nun wo er sich verstecken konnte. Er suchte diese eine Stiege, die aus der Mur hinausführte. Als er sie hatte ging er rauf und versuchte diesen Berg zu erreichen, doch vorher war da noch ein kleines Stück von der Hauptstrasse bis zu einer Kreuzung und gleich nebenbei war die Kaserne. Diese Soldaten würden sicher auch nach ihm suchen, Charly müsste aufpassen. Er marschierte los und fing an zu laufen. Da merkte er schon wieder, wie sein Atem nachließ. Er konnte einfach nicht weit genug laufen. Kurz vor der Kreuzung musste er stehen bleiben und sich mal ausschnaufen. Danach ging es weiter und direkt die nächste Brücke rauf, zu den Waldwegen vom Schwarzberg. Neben der Murbrücke war ein Parkplatz wo sich eine Tür öffnete. Ein Mann stand auf und sah den armen Jungen nach, er nahm ein Funkgerät in die Hand und fing an eine Durchsage zu machen.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma