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Hallo Leute!

Wie versprochen, hier ist die erste Leseprobe der 3. Folge

Die ganze Episode findet ihr unter www.teen-agent.de.vu

LESEPROBE:

#103

AGENTENTRÄUME



Langley, Gasse:





Es ist Nacht. Von weitem hört man die Polizeiautos die durch die Gegend rasen. Auch die Gangs kann man hören und den Krach aus den Wohnungen. Doch eigentlich war weit und breit niemand. In dieser verlassenen Gegend ging eine dunkelhaarige Frau durch die Gassen. Sie ging schnell, doch ihre Stöckelschuhe machten ziemlichen lärm. Sie blickte immer um sich, damit ihr ja niemand folgte. Doch diese Angst war wohl berechtigt. Plötzlich tauchten aus dem nichts 4 Junge Männer auf. Sie holten Messer raus und grinsten. So wie die angezogen waren, mussten die von einer Gang sein.
“ Oh, hübsche Lady, ganz alleine unterwegs?“ fragte einer der Jungs. Die Frau bekam fürchterliche Angst und fing an zu zittern.
“ Ihr könnt mein ganzes Geld haben, aber bitte tut mir nichts“ meinte die Frau und warf ihre Geldbörse nach vorne. Der Junge hob es auf und schob es ein.
“ Danke, aber das wollten wir nicht“ meinte der Junge und grinste noch unverschämter.
“ Was denn dann?“ wollte die Frau wissen. Der Junge kam näher zu dieser Frau hin und flüsterte ihr ins Ohr:

„ Die männlichen Bedürfnisse befriedigen“ und die Jungs grinsten dabei unverschämt.
“ HILFE, HÖRT MICH DENN KEINER?“ rief die Frau schrecklich laut. Sie dachte, dass sie geliefert ist, denn sie sah keinen, der ihr helfen konnte. Doch da hatte sie sich geirrt. Auf einem Dach, ganz in der Nähe stand Charly. Er war total schwarz gekleidet, das erinnerte irgendwie an die Matrix. Er hörte sich um, denn er hörte die Hilfeschreie. Das Mondlicht glitzerte in seiner dunklen Sonnebrille. Er hatte den Hilfeschrei lokalisiert und lief los so schnell er konnte. Am Dach war ein Seil befestigt, ein richtiger Zufall, diesen er gleich ausnützen würde.

Er sprang einfach so vom Dach und versuchte, das Seil zu erwischen, was er schlussendlich auch schaffte. Er segelte genau in die Gasse runter.

„ HUHU“ schrie Charly in seinem Flug. Die Jungs drehten sich um und sahen geschockt.
“ Achtung, eine Kugel kommt auf uns zu“ schrie einer der Jungen. Charly schwang noch einmal richtig mit dem Seil aus und erwischte die Junge mit seinen Füßen. Die 2 Jungs wurden zur Seite gerissen. Währenddessen ließ Charly das Seil los und machte noch einen Salto bevor er landete. Die anderen 2 Jungs liefen auf ihm zu. Beide versuchte ihre Faust in das Gesicht von Charly zu schlagen. Doch er blockte alle wie ein Profi ab. Ein Junge holte mit dem Fuß aus, doch Charly fuhr mit seinem Fuß unter seinem und hob ihn auf. Der andere bekam gleich danach einen Kick in den Bauch, er fiel ebenfalls zurück. Ein Junge stand wieder auf und lief auf Charly zu, doch Charly blockte die Faust wieder ab und drehte die Hand mit Schwung um. Der Junge drehte sich um seine eigene Achse und landete mit dem Rücken auf dem Boden. Die anderen drei liefen von 3 verschiedenen Seiten auf Charly zu. Doch er sprang einfach in die Luft, erwischte mit seinen Beinen zwei der Jungs, die sofort wieder zu Boden fielen. Danach lehnte Charly einfach sein Gewicht nach vorne und landete mit seinem vollen Gewicht auf ihm. Der Junge schrie auf, dem dieser Aufprall tat ihm total weh.
“ Holt diese schlachtreife Zuchtsau von mir runter“ schrie der Junge. Sein Freund lief sofort auf Charly zu. Doch er konnte dem Schlag geschickt entfliehen und rollte dabei von dem Jungen runter. Er stand sofort auf und sah ihn geschockt an.
“ Verschwinden wir hier“ meinte der Junge und alle viere liefen weg. Die Frau stand am Rand und beobachtete diesen Kampf. Sie lief sofort auf Charly zu und umarmte ihm.
“ Danke vielmals, du bist mein Lebensretter, wie kann ich das bloß wieder jemals gut machen?“ fragte diese Frau. Charly grinste.

„ Ich wüsste da schon was“ antwortete Charly. Beide senkten ihre Köpfe und setzten zum Kuss an. Doch es fehlten nur mehr Millimeter, da fing Charly plötzlich an zu rütteln.
“ Werde wach“ sagte plötzlich die Frau und fing an, an Charly herum zu rütteln. Plötzlich riss es Charly auf. Er lag in seinem Bett und hatte geträumt. Er ließ einen Schrei los. Cathy erschrak auch und sprang mit einem Schrei zurück.
“ Man o man, was machst du denn hier?“ fragte Charly geschockt.
“ Dich aufwecken, du schläfst so lange“ antwortete Cathy.

„ Wie spät ist es denn?“ wollte Charly erfahren und er setzte sich mal auf.
“ 6 Uhr zu Schlafmütze“ sagte Cathy die Uhrzeit an.
“ AHHH“ schrie Charly und verkroch sich wieder in seinem Bett.
“ NEIN“ brüllte Cathy und zog an der Decke von Charly. Doch er wehrte sich und hielt sich an der Decke fest.
“ Komm schon, steh auf“ stöhnte Cathy und zog so fest sie konnte an der Decke. Plötzlich riss es die Decke vom Bett. Doch Charly klammerte sich noch immer daran und fiel auf dem Bett.
“ AU“ schrie er auf. Cathy sah etwas geschockt aus.
“ Oh mein Gott, tut mir Leid“ meinte Cathy und sah sofort nach ob es Charly gut ging.



Bahnhof, Langley:



Ein Skinhead trieb sein Unwesen auf dem Bahnhof von Langley. Er war blank und suchte nach einer leichten Beute. Da rauschte plötzlich ein Zug daher. Der Skinhead sah eine große Chance, wie viele Leute würden wohl mitten in der Nacht mit dem Zug kommen. Er schlich sich hinter einer Säule und hielt ein Messer bereit. Die ersten Sonnenstrahlen würden bald auftauchen, doch der Skin sah trotzdem seine Chance. Der Zug blieb stehen und es ging nur eine Tür auf.
“ Perfekt“ meinte der Skin und war bereit für die Attacke. Eine blonde Frau mit einer schwarzen Mütze stieg aus. Sie sah nicht gerade stark aus, aber auch nicht reich. Doch ein Menü beim Burger King würde doch sicher drin sein. Die Tür des Zuges schloss sich und er fuhr davon. Der Skin war bereit und wartete, in welche Richtung die Frau ginge. Sie marschierte los und zwar genau in die Richtung des Skins. Er lauerte wie ein Tiger, bald war der richtige Augenblick da. Als sie gerade an der Säule vorbeiging hüpfte der Skin hervor, packte die Frau an sich und hielt ihr das Messer an die Kehle.
“ Gib mir deine Kohle“ meinte der Skin. Die Frau fing an zu lachen.
“ Hallo, ich bin Petra und du hast gerade einen deiner größten Fehler in deinem Leben gemacht“ sagte Petra und schlug mit ihren Kopf hinter. Ihre Hände gingen so schnell, dass man ihnen gar nicht Richtig folgen konnte. Bevor der Skin zurückflog hatte Petra das Messer in der Hand. Der Skin sah verdutzt nach oben.
“ Tja, ich bin halt nicht hier um dich zu töten. Aber wenn ich so denke, dass ich einen Skinhead schaffe, dann werde ich auch die Hürde von einem fetten Jungen bewältigen“ meinte Petra. Der Skin sah verunsichert Petra an und im nächsten Augenblick hatte der Skin ein Messer in seinem Schädel.

Petra grinste und war leicht zufrieden. Dann sah sie plötzlich fragend in die Luft.
“ Verdammt ich habe meine Mütze verloren“ meinte sie und sah noch mal den Skin an.

„ Eigentlich hätte ich dich Fragen können ob du einen Charly Kohlsen kennst“ dachte Petra nach. Dann sah sich noch mal den Skin an.

„ Nein, lieber nicht, du stinkst“ meinte Petra, drehte sich um und ging. Sie wird ihren Auftrag erfüllen und Charly töten.
 

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