Episoden News
Reviews
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 
Nun gibt es die 2. Leseprobe zur 5. Folge

Die ganze Folge findet ihr unter

www.teen-agent.de.vu

Hier die Leseprobe:
Cathy lief gerade die Stiege hinunter, um in den Hauptbereich der TAO zu kommen. Dort unten war wie immer da gleiche Chaos. Jeder lief herum, die Telefone läuteten und jeder lief durch die Gegend wie ein aufgescheuchtes Huhn. Da erblickte sie ja jemanden.

„ Hey, mein Junge“ meinte Cathy und kam auf Charly zu, der etwas erschöpft aussah und noch ziemlich kreidebleich im Gesicht war.
“ Mein Mädel, was brauchst du?“ antwortete Charly leicht grinsend und ein bisschen Farbe tauchte wieder in seinem Gesicht auf. Immer wenn er Cathy sah, ging es ihm Automatisch besser, er wusste nicht warum, aber es war einfach so.

„ Wie war deine erste Fahrstunde?“ wollte Cathy erfahren.
“ Der BMW ist im Arsch“ antwortete Charly nicht gerade stolz.

„ Ist ja nichts Neues von dir“ grinste Cathy und klopfte ihm auf die Schulter.
“ Ja, ich finde das auch sehr witzig, ich konnte nichts dafür, der Wagen machte nicht mehr das, was er sollte“ versuchte Charly zu erklären.
“ Ja, das sagt jeder nach dem Unfall“ veräppelte Cathy ihrem neuen Schützling.
“ Wenn du meinst“ sagte Charly in einem gleichgültigem Ton und verdrehte die Augen.
“ Viel Spaß noch, du hast ja bald die nächste Stunde, nicht wahr?“ meinte Cathy mit einem so glücklichen Gesicht, wie schon lange nicht mehr.
“ Ja, mir ist jetzt schon schlecht“ sprach Charly.
“ Ich geh lieber, die Klamotten waren teuer“ bemerkte Cathy und verließ Charly.

„ Toll und schon wieder bin ich der Schwachkopf der Nation“ jammerte Charly und stand auf, er musste sich fertig machen, schließlich konnte er ja gleich wieder ein Auto zu Schrott fahren.



Es klopfte an der Tür zu Michaels Büro. Michael erschrak sich leicht, denn er hatte keinen Besuch erwartet.
“ Herein“ lud Michael die Gäste, die vor der Tür standen, herein.
“ Danke“ meinte Nina und trat ein, gleich gefolgt von Frank.
“ Was gibt’s, MUM und DAD?“ fragte Michael.
“ Wir wollten nur fragen, ob wir in nächster Zeit Urlaub haben könnten?“ kam Nina gleich auf dem Punkt. Michael sah die Beiden mal überrascht an.
“ Ihr wisst, das wegen dem Buch nicht gerade die beste Situation ist um Urlaub zu machen, überhaupt nicht bei den besten Agenten“ meinte Michael und sah die Beiden etwas hoffnungslos an.
“ Bitte Michael, wir brauchen ihn dringend“ meinte Frank.
“ Wir wollen mal mit Charly etwas Zeit verbringen. Wir müssen soviel arbeiten, wir haben einfach keine Zeit für unseren Sohn, ich will ihn mal kennen lernen und er soll seine Eltern mal etwas näher kommen“ erklärte Nina mit einer Hoffnungsvollen Stimme.
“ Wie lange wollt ihr denn haben?“ wollte Michael erfahren, er verstand diese Bitte nur allzu gut. Falls es wirklich bald zu einem Duell kommen kann, würden sie ihren Sohn gar nicht kennen gelernt haben, falls jemand fallen würde.

„ So 1-2 Wochen“ hoffte Frank.
“ Sagen wir 3 Wochen und genießt es“ stimmte Michael zu. Die Gesichter von Nina und Frank strahlten auf. Beide freuten sich wie es Weihnachten wäre und sie gerade ihr Lieblingsspielzeug als Geschenk bekommen hätten.
“ Viel Spaß, geht lieber bevor ich es mir anders überlege“ meinte Michael. Beide grinsten ohne Ende.
“ DANKE“ sagten beide noch im Chor und stürmten danach aus dem Büro. Michael musste leicht Grinsen.



Fahrschule Calendar, Langley:

Ein neuer BMW steht in der Werkstatt und wir bearbeitet. Diesmal ist es ein eher blauer BMW und verdammt neu. Die Mechaniker suchten diesmal alles ab, damit das Auto nicht manipuliert worden wahr, wie es Charly behauptet hat. Unter den Mechaniker ist eine interessante Person, Petra, sie versucht gerade wieder, den Wagen zu reparieren. Plötzlich ging die Tür auf und Spike kam mit Charly heraus.
“ Ist das Wagen fertig?“ fragte Spike.
“ Ja“ antwortete ein Mechaniker. Petra wendete ihnen den Rücken zu um nicht entdeckt zu werden.

„ Gut, dann beginnen wir Charly, nur diesmal ruiniere ihn bitte nicht nochmals, das ist ein ganz neuer Wagen, der viel Geld gekostet hat“ erklärte Spike.

„ Ich hoffe es“ meinte Charly, das war allerdings nicht die Antwort die Spike erwartet hatte, seine dunkle Haut verlor etwas seine Farbe, doch die neue Fahrstunde ging los. Petra schlich sich mit dem anderen Mechaniker heimlich weg, Charly bemerkte sie nicht. Sie lief sofort wieder hinter ihrem Stammbaum hier und beobachtete die Fahrstunde, irgendwann wird es wohl eine Möglichkeit geben, zuschlagen zu können. Charly stieg wieder hinter das Steuer und startete den Wagen. Diesmal fuhr er noch vorsichtiger, falls irgendetwas wieder passieren sollte, dann wollte er wenigstens langsam fahren. Er fuhr wieder die Runden auf dem Übungsplatz. Eigentlich war in der 2. Stunde schon der offene Verkehr geplant, doch durch seinen Unfall in der letzten Stunde, wurde entschieden, dass er diesmal lieber noch eine Übungsstunde auf diesem Platz machen sollte. Er fuhr wirklich vorsichtig. Petra sah einfach keine Möglichkeit irgendetwas tun zu können, dass Charly endlich sterben würde. Sie regte sich total auf. Charly drehte noch ein paar Runden. Er fuhr wirklich vorsichtig und fast schon perfekt.
“ Gut so, genau so gefällt mir das“ meinte Spike, saß aber noch immer angespannt auf dem Beifahrersitz und hatte seine Hände fest am Sitz verankert.
“ Ich gebe mein bestes“ meinte Charly und konzentrierte sich, den Wagen Richtig zu lenken.
“ So langsam bekommst du Gefühl dafür“ meinte Spike.

„ So, jetzt reicht es mir endgültig“ meinte Petra und holte eine Kanone aus ihrer Hosentasche hervor.
“ Machen wir es halt auf die Altmodische Tour“ fügte Petra zu ihrem Selbstgespräch hinzu. Sie lud die Waffe und zielte auf den Wagen. Charly fuhr gerade wieder um die Ecke, er war nun wieder auf dem Anfang des Geländes. Er gab gerade wieder Gas, als plötzlich der Schuss fiel und der Reifen zerplatze. Charly verlor wieder einmal die Kontrolle über das Fahrzeug. Es wurde hin und her geschleudert.
“ NEIN“ brüllte Spike und Charly fuhr mit dem Wagen direkt in einem anderen rein. Wieder wurde Charly vor und zurückgeschleudert, genau wie Spike.

„ Das darf doch nicht wahr sein, du IDIOT“ brüllte Spike. Charly schnaufte mal tief durch. Er hatte Glück gehabt, dass er so langsam gefahren ist.
“ AH, muss dieser Volltrottel den so vorsichtig fahren“ ärgerte sich Petra.





Nina und Frank stürmten in das Haus der Fahrschule. Beide waren besorgt ohne Ende. Charly saß auf einer Bank, Kreidebleich wie ziemlich oft in der letzten Zeit und musste seinen nächsten Schock überwinden.
“ Geht es dir gut?“ fragte Nina mit Tränen in den Augen, vor lauter Sorge.
“ Ja, danke MUM“ meinte Charly und atmete mal tief durch.

„ Was war denn nun schon wieder?“ fragte Frank, auch voller Sorge um seinen Sohn.

„ Es war nicht seine Schuld“ meinte Spike der um die Ecke kam.
“ Was?“ fragte Charly etwas verdutzt, dass hat er nicht so ganz erwartet.

„ Die Reifen sind aus irgendeinem Grund zerplatzt, fragt mich bitte nicht warum, er wurde vorher von Mechaniker untersucht, aber Charly ist unschuldig. Diese 2 Stunden können wir als Crash Kurs bezeichnen“ meinte Spike, grinste Charly etwas and und verließ die Familie.
“ Wenigstens haben wir gute Nachrichten“ meinte Frank grinsend. Charly sah etwas geschockt nach oben, er hatte keine Ahnung, welche Nachricht nun kommen würde. Er hat gewisse Hoffnungen, doch das konnte nicht sein. Er rüttelte seine Gedanken ab und konzentrierte sich wieder auf seine Eltern, die ihm wohl was Wichtiges sagen wollten.
“ Wir fahren auf Urlaub“ brach Nina die Spannung ab.
“ WAS? ECHT?“ freute sich Charly. Er bekam dabei große Augen und war voller Hoffnung. Endlich konnte er ein wenig Zeit mit seinen Eltern verbringen, dass fand er eine tolle Idee.
“ In die Karibik“ fügte Frank hinzu. Charly sprang auf und freute sich ohne Ende. Er bekam plötzlich wieder Farbe im Gesicht und sprang ohne Ende durch die Gegend.

„ Beruhig dich wieder, wir fliegen in 3 Tagen“ meinte Frank und beruhigte seinen Sohn wieder.
“ Man, das wird ja klasse, ich werde mal etwas braun und ich kann mit euch endlich mal etwas Zeit verbringen, dass finde ich klasse, das wird sicher toll“ meinte Charly und umarmte seine Eltern. Vor der Fahrschule stand Petra, mit einem Abhörgerät in der Hand, das aussah wie eine kleine Sattelitenschüssel. Sie hatte das ganze Gespräch mitgehört und grinste so richtig stolz.
“ Meine Chance“ meinte Petra und bekam so ein richtig fröhliches Gesicht.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma