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Leseprobe:
TAO, Langley:

Die Tür zur Zentrale der TAO ging auf. Cathy stürmte rein und sah sich um. Max und Alex gingen ganz vorsichtig rein und sahen sich um.
“ Kommt mit“ meinte Cathy und ging weiter.
“ Ach du heiliger Joint“ meinte Alex als er die TAO sah.
“ Du sagst es“ stimmte Max hinzu.
“ Kommt jetzt“ schrie Cathy, die schon einiger Meter Vorsprung hatte. Beide starrten auf den Hintern von Cathy als sie ging.
“ Göttin der geilsten Hintern hat gesprochen“ meinte Alex und die Beiden folgten ihr. Cathy blieb bei Lisa stehen und flüsterte ihr etwas zu. Max und Alex kamen nun auch dort an.
“ Hallo“ sagten beide sofort und grinsten Lisa an.
“ Hallo meine Herren“ grinste Lisa.

„ Sie hat Herren gesagt“ kicherte Alex.
“ Werde doch mal Erwachsen“ riss sich Max plötzlich zusammen. Alex sah nun seinen Freund böse an.
“ Ich begrüße euch in der TAO“ sagte Lisa und deutete auf das Büro.
“ Ich find das hier voll geil“ grinste Alex.
“ Wenn ihr mit mir kommt, erkläre ich euch was TAO ist“ erklärte Lisa und ging los.
“ Gehst du mit?“ fragte Max. Cathy grinste.
“ Nein, ich muss noch wo anders hin“ antwortete Cathy.
“ Schade“ sagten Max und Alex gleichzeitig und folgten nachher Lisa.

„ TAO, ist das ein neuer Stoff?“ fragte Alex verwundert.

„ Und wir sind Versuchskaninchen?“ wunderte sich nun auch Max.
“ Wir werden es ja sehen“ meinte Alex. Beide nickten und folgten Lisa in den Besprechungsraum.

Cathy blieb derweil stehen. Hinter ihr tauchte plötzlich Michael auf. Er saß im Rollstuhl und wollte seine Tochter begrüßen.
“ HEY DAD“ freute sich Cathy, als sie ihren Vater sah und umarmte ihn sofort.
“ Das tut gut“ grinste Michael.
“ Aber was zum Teufel tust du hier?“ wunderte sich Cathy.
“ Ich hielt es zu Hause nicht mehr aus und entschloss mich diese Organisation sitzend zu führen, für eine kleine Weile“ antwortete Michael.
“ Du solltest dich ausruhen“ meinte Cathy.
“ Ich weiß schon was ich kann und was nicht“ sagte Michael plötzlich mit einer etwas ernsteren Stimme. Cathy ahnte, dass er so etwas nicht hören wollte, also hielt sie wohl liebe die Klappe. Doch dann fiel ihr etwas auf. Sie griff in ihre Tasche und warf eine Geldbörse auf den Schoss von Michael. Dieser schaute verdutzt darauf und nahm es. Er öffnete es und bekam große Augen.
“ Revolution?“ fragte sich Michael.
“ Als ich die beiden geholt habe“ antwortete Cathy.
“ Was machten die denn da?“ wollte Michael wissen.
“ Ich hatte keine Zeit zu fragen, ansonsten hätten wir nun zwei tote Kiffer“ antwortete Cathy.
“ Ist kein Problem, ich weiß schon, wen ich danach fragen muss“ versicherte Michael.
“ Danke DAD“ bedankte sich Cathy.

„ Ist doch kein Problem“ meinte Michael.
“ Gut ich geh dann duschen“ sagte Cathy und ging langsam davon. Ihr Vater nickte und schob weiter seinen Rollstuhl dahin.



Lisa sitzt mit den beiden Jungs im Besprechungsraum. Alle haben Platz genommen und haben etwas zum trinken in der Hand.

„ Ihr seid nun in der TAO. TAO bedeutet soviel wie Teen Agent Organisation. Wir sind eine Unterabteilung der CIA. Wir sind dafür zuständig junge Männer auszubilden, damit sie später James Bonds werden“ erklärte Lisa mal als erstes.
“ James Bond kam von euch?“ wunderte sich Alex. Max trat ihn auf dem Fuß, denn es musste ja niemand wissen, dass sie sich die Birne voll geraucht haben.
“ Nicht wirklich, aber viele gute Agenten. Ich muss euch auch gleich sagen, dass wir Feinde haben, die auch ihre Teen Agents ausbilden. Doch nicht für dem Zweck, die Leute zu schützen, sondern soviel Geld wie möglich zu bekommen durch Terroristische Akte“ labberte Lisa einfach so weiter.
“ Und was hat das mit uns zu tun?“ wollte Max wissen.
“ Tja, ihr seid unsere nächste Generation“ antwortete Lisa.
“ Ich kenn da nur Star Trek – The next Generation“ wunderte sich Alex und bekam schon wieder einen Fußtritt.
“ AU“ regte sich Alex diesmal auf. Max sah ihn nur ernst an.
“ Wir wissen, dass ihr euch die Birne voll geraucht habt. Wir beschatten euch schon länger“ stellte Lisa mal klar. Beide bekamen einen Schreck.
“ Immer?“ fragte Alex verwundert.

„ Ja, immer“ antwortete Lisa.
“ Nur weil ich oft mit Alex Junior spiele, heißt das nicht dass ich ein Loser bin. Ich übe nur“ stellte Alex klar. Lisa lachte kurz auf.
“ Glaube mir, ich habe schon schlimmere Männer bei der Überwachung gesehen“ verriet Lisa mit einem riesigen Grinsen auf ihrem Gesicht. Alex grinste und sah dabei Max stolz an.
“ Aber was haben wir mit dieser TAO zu tun?“ wollte Max nun unbedingt wissen.
“ Ihr seid unsere nächsten Agenten, die ausgebildet werden“ kam Lisa endlich auf den Punkt. Beide stockten und sahen Lisa mit großen Augen an.
“ Wie schon gesagt, wir beobachten euch schon länger und sind zu dem Entschluss gekommen, euch hier auszubilden. Wir mussten euch früher holen als geplant, da ihr auf einmal verfolgt wurdet. Was ist da eigentlich geschehen?“ wollte Lisa erfahren.

„ Wir waren in der Spielhalle und haben … Na Sie wissen schon. Dann sind wir nach Hause gegangen und auf einmal waren diese Kerle da“ fing Max an die Geschichte zu erzählen.
“ Dann kam diese Gestalt von einer perfekten Frau und hat unsere Ärsche gerettet“ fügte Alex noch hinzu.
“ Verstehe. Ich werde euch nun diesen Komplex zeigen und euch noch so einiges über euer neues Leben erklären“ warnte Lisa ihre Neulinge vor.
“ JAP“ sagten beide im Chor und standen auf. Die Rundführung begann.



Haus der Kohlsens, Langley:

Charly lag quer überstreut auf seiner Couch. Die Sonne stach ihm bereits ins Gesicht, weil er den Vorhang nicht zu gemacht hatte. Eine dicke Luft stand in diesem Raum. Plötzlich rührte sich Charly, als er husten musste. Das Husten klang eher wie ein Keuchen, er hörte sich auf keinem Fall gut an. So langsam richtete sich Charly auf und stöhnte so richtig. Er griff sich sofort an seinen Kopf und schrie laut auf. Danach atmete er tief durch, damit er wieder Fassung bekam. Er atmete tief ein und wieder tief aus. Er streckte seine Hand aus, und was er als erstes greifen konnte zog er über sein Gesicht zu. Seine Augen waren ganz rot und seine Hautfarbe war gänzlich verschwunden. Man könnte wirklich glauben, dass dort ein Zombie hocken würde. Charly las das Etikett und sah, was der Inhalt dieser halbleeren Flasche sein würde. Es war Whiskey. Charly trank einen großen Schluck und setzte die Flasche ab. Er schrie noch einmal kurz auf, da sein Magen diese Flüssigkeit anscheinend nicht mehr wollte. Doch nach dem Schreien erleichterte sich der ganze Körper von Charly total. Er war viel entspannender und stand nun auf.
“ Viel besser“ meinte Charly. Er hatte noch immer die Flasche in der Hand und ging zum Regal. Er starrte auf ein Bild. Dort war seine Mutter abgebildet. Schon nach wenigen Sekunden brach Charly in Tränen aus. Er musste sich am Regal festhalten. Er heulte so laut, dass es wahrscheinlich all seine Nachbarn hören würden. Doch das war Charly so ziemlich scheiß egal. Er nahm noch einmal einen großen Schluck des Alkohols. Danach stützte er sich wieder ab. Als er wieder nach oben sah, erblickte er ein anderes Bild. Er stellte die Flasche ab und sah dieses Foto ganz normal an. Plötzlich ballte Charly eine Faust und schlug voll auf das Foto ein. Der Rahmen flog zu Boden, wo auch die Scherben landeten. Das Foto blieb auf dem Regal liegen. Es war das Foto von Cathy.
“ Für deine Tat wirst du büssen. Noch früh genug wirst du meine Strafe spüren, du verdammte Schlampe“ schrie Charly und zündete das Foto sofort an und betrachtete es mit einem Lächeln, wie das Foto in Flammen aufging und so langsam verschwand.



TAO, Langley:

Frank saß am Boden und starrte ins Leere. Die graue Wand schien sehr interessant zu sein. Einige Tränen flossen seine Wange runter und er rührte sich einfach nicht. Es schien als würde eine Statue weinen. Ab und zu mal rührte er sich ein kleines bisschen. So ging es schon seit vielen Tagen. Es klopfte an der Tür, doch es gab keine Reaktion von Frank. Die Tür öffnete sich und Michael saß mit seinem Rollstuhl vor der Tür. Er schob sich mit Mühe in das Zimmer und direkt neben Frank.
“ Hallo“ begrüßte Michael seinen alten Freund und Kollegen. Doch Frank gab kein Wort von sich.

„ Wie geht es dir?“ erkundigte sich Michael.

„ Wie denn schon, so richtig beschissen“ antwortete Frank. Michael sah seinen Freund einfach nur traurig an und wartete, bis er wieder ein Wort von sich gab.

„ Es ist einfach zum kotzen“ regte sich Frank auf und er rührte sich seit langer Zeit das erste Mal so richtig.
“ Meine Frau, die ich schon ewig kenne, verrät uns ohne irgendeinen Grund und total überraschend. Dann stirbt sie auch noch wegen ihren Taten. Mein Sohn wird suspendiert und treibt sich irgendwo rum, ich kann ihm nicht helfen und er kann mir nicht helfen, obwohl wir uns beide nun wirklich brauchen würden. In einem Moment auf den anderen hat sich unsere gute Familie einfach aufgelöst, sie existiert nicht mehr. Ich kann es einfach nicht glauben was passiert ist“ redete sich Frank so richtig aus.
“ Was willst du machen?“ wollte Michael wissen.
“ Ich muss mich irgendwie ablenken. Wenn ich so weiter mache wie jetzt gerade, ende ich als Frack und bin nur mehr ein dahin vegetierender Mensch“ antwortete Frank ganz ehrlich.
“ Klingt gut“ meinte Michael. Frank wurde langsam neugierig. Er sah Michael mit seinen traurigen und glasigen Augen an.

„ Wie meinst du das?“ würde Frank gerne wissen.
“ Ich habe eine Mission für dich“ antwortete Michael ganz ehrlich. Frank sprang sofort auf. Er wischte sich seine Tränen aus den Augen und richtete seinen Anzug wieder in Ordnung.
“ Bin jederzeit bereit dazu“ gab Frank bekannt.
“ Freut mich zu hören“ lächelte Michael ganz leicht auf.
“ Ich schieb dich dort hin, wo du mich haben willst“ bot Frank an. Michael nickte und die beiden marschierten los.



Lisa hat ihre Führung beendet und kam mit Alex und Max wieder in die Zentrale.
“ Einfach nicht zu fassen“ brachte Max gerade noch heraus.

„ Ich kann meinen Augen nicht mehr trauen, nie mehr“ gab auch Alex seinen Kommentar ab.
“ Kann ich mir vorstellen. Ihr wisst nun also alles, wie sieht es aus, wollt ihr in Sicherheit gebracht werden mit eurer Familie und eine neue Identität bekommen, oder wollt ihr Agenten werden?“ fragte Lisa sofort.
“ Agent“ sagten beide zur gleichen Zeit.

„ Das finde ich gut. Denn ihr habt viel Potenzial, wenn ihr etwas weniger kifft“ meinte Lisa. Beide grinsten leicht, denn die Wirkung des Stoffes war noch nicht ganz verschwunden.
“ Dann geben wir mal euren Eltern Bescheid, einverstanden?“ wollte Lisa wissen.

„ Kommt Cathy mit?“ fragte Alex sofort mit hoffnungsvollen Augen.
“ Ja, sie wird mit euch gehen“ antwortete Lisa mit einem breiten Grinsen.
“ Na dann los“ sagten die neuen jungen Agenten der TAO und freuten sich schon richtig darauf.



Stadt, Langley:

Charly spaziert einsam durch die Gassen von Langley. Er musste unbedingt mal raus, denn er hielt es in seinem Haus einfach nicht mehr aus. Er brauchte einfach einen Tapetenwechsel. Immer nur zu Hause hocken und sich voll laufen zu lassen, reicht ihm zurzeit nicht. Charly war total abwesend. Sein Kopf hing nach unten und seine Arme waren verschwunden in den Taschen seiner Jacke. Er ließ alles noch einmal durch seinen Schädel laufen und wusste nicht, was er anders machen hätte können, nachdem er das Hochhaus in die Luft gejagt hatte. Doch Cathy hätte vieles anders machen können. Sie Schuld daran, dass seine Mutter tot ist und dass wird er ihr nie verzeihen. Wenn sie sich einmal blicken lässt, wird er sie eigenhändig töten, dass ist ihm klar, also sollten ihm zurzeit alle einmal in Ruhe lassen. Plötzlich rempelte Charly jemanden an. Er stolperte etwas zu Seite. Doch ihn störte das ziemlich wenig. Er hob nicht einmal seinen Kopf.

„ Tut mir Leid“ sagte Charly einfach nur und wollte weiter gehen. Doch dieser Kerl gab sich damit nicht zufrieden. Dieser packte ihn fest an der Schulter, damit Charly nicht entfliehen konnte.
“ Pass doch einfach auf, wo du hingehst“ ärgerte sich dieser Kerl. Nun blickte Charly hoch und sah diesen Kerl. Er hatte eine Football Jacke an, hatte leichtes kurzes blondes Haar und ein Modelgesicht. Also so ein richtiger Traummann für verknallte Teenies in der Highschool.
“ Ich sagte doch schon, dass es mir Leid tut“ sagte Charly mit einem wütenden Blick. Charly wollte nun weiter gehen, doch er wird wieder zurück gehalten.

„ Was denn noch“ brüllte Charly und sah nur wie eine Faust auf ihn zuraste. Doch sofort blockte Charly diesen Schlag ab und drückte die Hand dieses Kerls von ihm weg.
“ Jetzt hört doch auf“ regte sich eine weibliche Person auf. Charly blickte etwas zur Seite und sah Ashley Cooper, die Person, die er damals in Al’s Bar kennen gelernt hat und sie so gut wie ignoriert hat.

„ Charly?“ wundert sich Ashley sofort.
“ Äh, wie war dein Name noch einmal?“ musste Charly fragen, denn diese Information hat er sich nicht gemerkt.
“ Du kennst diesen Fettsack?“ wunderte sich dieser Kerl. Ashley ging auf die Beiden zu und trennte ihre Arme.
“ Händchen halten müsst ihr noch nicht“ grinste Ashley. Charly senkte als erster seine Hand und danach dieser Kerl.
“ Charly, darf ich vorstellen, dass ist mein Freund Simon“ stellte Ashley ihren festen Freund vor. Charly nickte.
“ Tut mir wirklich Leid“ sagte Charly nochmals.
“ Simon, Schatz, das ist ein Freund von mir, Charly“ stellte auch Ashley den suspendierten TAO Agenten vor.

„ Schon gut“ meinte Simon.

„ Und ich bin übrigens Ashley“ wiederholte sie noch einmal ihren Namen, damit Charly ihn wieder wusste.
“ Genau, so ging der, schönen Tag noch“ sprach Charly und wollte sich gerade umdrehen.
“ Hey, warte mal“ schrie Ashley. Charly schnaufte tief durch und drehte sich wieder um.

„ JA?“ fragte Charly, der eigentlich gar nicht wissen wollte, was sie von ihm wollte.
“ Wie geht es dir denn?“ fragte Ashley mit einer ganz sanften Stimme.
“ Wie immer“ antwortete Charly und wollte gerade wieder gehen.
“ Wohnst du eigentlich hier oder ist das Zufall, dass wir uns schon wieder in dieser Stadt sehen?“ kam die nächste Frage von Ashley. Charly drehte sich wieder um.
“ Seit gut einem Jahr wohne ich hier“ antwortete Charly und wollte wieder gehen, doch sein Versuch war wieder vergeblich.

„ Und wo wohnst du genau?“ wollte Ashley nun wissen.

„ Einfach nach Langley Nord, an die Stadtgrenze, dann rechts und dann kommt ein braunes Haus und du bist da wo ich lebe“ erklärte Charly den Weg.
“ Interessant und was tust du hier?“ labberte Ashley weiter.

„ Spazieren gehen, ein paar Gedanken verschwenden und vielleicht noch etwas besorgen“ antwortete Charly, der bereits schon etwas genervt war.
“ Wahrscheinlich holt er sich was zum mampfen“ flüsterte Simon zu Ashley und bekam dafür einen leichten Schlag in seinem Bauch.

„ Und wo gehst du…“ wollte Ashley die nächste Frage stellen.
“ Tut mir Leid, ich habe nicht mehr viel Zeit. Ich wünsche euch einen schönen Tag“ verabschiedete sich Charly und drehte sich um.

„ Bye“ sagte Simon, bevor Ashley noch etwas sagen konnte. Charly entfernte sich und Ashley sah ihren Freund wütend an.
“ Was willst du mit diesem Kerl bloß?“ fragte Simon sofort.
“ Er braucht Gesellschaft und scheint nett zu sein. Lass mich halt noch Freunde haben“ antwortete Ashley und ging einfach stink sauer los.
“ Was hab ich denn jetzt schon wieder getan. Du hast doch gesagt, ich soll ehrlich sein“ regte sich Simon auf und folgte seiner Freundin.



Max’s Haus, Langley:

Ein Auto fuhr vor und blieb direkt vor dem Haus stehen. Die Tür öffnete sich. Cathy stieg aus. Sie war nun schwarz angezogen. Sie hatte einen schwarzen Strickpullover an mit einer schwarzen Jeans und schwarze Militärschuhe. Sie schwenkte ihr Haar zur Seite und setzte ihre Sonnenbrille auf. Die anderen Türen öffneten sich ebenfalls. Max und Alex stiegen aus dem Wagen aus und sahen Cathy total gierig an. So als hätten sie seit 3 Tagen nichts mehr zum Essen gehabt und Cathy wäre ein Steak. Sie schloss die Tür und bemerkte die Jungs.
“ Nicht dass ihr eure Augen verliert“ grinste Cathy und ging an ihnen vorbei.
“ Diesen Arsch lasse ich nicht mehr alleine“ meinte Alex und folgte ihr. Max machte das gleiche, doch er war zurzeit mit seinen Gedanken wo anders. Was würden wohl seine Eltern denken, wenn sie diese Wahrheit erfahren. Cathy ging an die Tür und klopfte. Nach wenigen Sekunden ging die Tür schon auf und eine etwas ältere Frau mit braunen Haaren stand an der Tür.
“ Hat mein Max was angestellt?“ war sofort die erste Frage von Max’s Mutter.
“ Nein, nicht wirklich. Aber es geht um ihren Sohn. Dürfen wir rein kommen?“ fragte Cathy sofort.
“ Natürlich“ bat die Mutter von Max ihre Gäste sofort ins Haus. Die Tür schloss sich. Etwas Abseits, ganz gut versteckt stand ein Mann. Dieser setzte das Fernglas ab und grinste.

„ Zielperson ist im Haus. Wir greifen ein“ befahl der Mann. Hinter ihm waren 4 weitere Männer mit Maschinengewehren in der Hand, die sich nun für den Kampf fertig machten.



Max’s Haus, Langley:

Vor dem Haus von Max bereiten sich die Agenten darauf vor, dieses Haus zu stürmen. Im Haus herrscht derweil noch Ruhe.

Cathy sitzt auf dem Sofa und versucht den Eltern von Max zu erklären, warum sie eigentlich hier ist.
“ Ihr Sohn passt direkt in unser Profil. Er könnte seinem Land als Agent dienen. Ich selbst bin auch ein Agent. Ihr Sohn würde in die TAO kommen, eine Unterabteilung der CIA, wo er alles erlernt bekommt“ erklärte Cathy.
“ Das ist doch ein blöder Scherz“ regte sich die Mutter von Max auf.
“ Nein MUM, wirklich kein Scherz“ versicherte Max.
“ Aber mein Sohn und ein Agent. Das glaube ich nicht. Welches Profil ist das. Ihr sucht Jugendliche die leicht zu beeindrucken sind um irgendwelchen Nachwuchs zu bekommen, die gegen diese verdreckte Regierung arbeiten sollte“ schrie die Mutter.
“ Glauben Sie mir, dass ist kein Scherz und wir arbeiten nicht für die Regierung, sonder für die CIA. Unserer Aufgabe ist es, die Leute dieser Nation zu schützen“ versucht Cathy klar zu machen. Die Mutter springt auf und rast vor Wut.
“ Ich glaube Ihnen kein Wort, dazu brauche ich schon Beweise“ schrie die Mutter. Plötzlich brach die Tür auf und die ganzen Agenten stürmten rein.
“ Runter!“ brüllte Cathy. Alex und Max waren sofort am Boden und Cathy riss die geschockte Mutter sofort auf dem Boden. Die Agenten fingen an zu feuern. Das Sofa wurde sofort zerfetzt.
“ Beweis genug?“ fragte Cathy. Sie zog ihre Kanone aus der Hosentasche und feuerte los.
“ Kommt mit“ schrie Cathy. Sie feuerte immer weiter und lief quer durch den Raum. Hinter ihr liefen derweil die anderen davon. Cathy musste einen Rückzieher machen, weil es einfach zu viele waren. Cathy verfrachtete die Drei in einem Wandschrank und befahl ruhig zu sein. Sie schloss die Tür und verkroch sich unter einem Tisch. Ein Agent kam um die Ecke und sah sich genau um. Er ging am Tisch vorbei, doch da schlug das Bein von Cathy auf einmal zu. Der Agent fiel zu Boden und Cathy rollte heraus. Sie sprang sofort auf die Beine trat den Agenten gegen die Beine. Dieser knickte ein bisschen ein. Cathy packte den Agenten und schmiss ihn gegen die Wand. Sie riss ihm die Waffe aus der Hand und schlug ihm damit ins Gesicht. Er sackte sofort zu Boden. Cathy griff in seine Jackentasche und holte einen Ausweis von der Revolution raus.
“ Arschloch“ meinte Cathy und steckte den Ausweis wieder ein. Sie lud die Maschinenpistole, die sie nun hat und schlich nun durch die Gänge. Sie sah ins Wohnzimmer. Dort waren 2 Agenten. Das müsste einfach werden. Sie lief in den Raum und sprang in die Höhe. Kugeln schossen aus der MP, die quer durch den Raum flogen. Die Agenten und die Wand hinter ihnen wurden richtig zerfetzt. Die Agenten gingen blutverschmiert zu Boden. Cathy rappelte sich wieder auf. Um die Ecke schoss plötzlich ein weiterer Agent. Cathy war überrascht und der Agent kickte ihr die Kanone aus der Hand. Er sprang in die Höhe und kickte der überraschten Cathy ins Gesicht. Sie hob ab und landete mit ihren Rücken auf einem Tisch. Dieser brach sofort zusammen. Cathy lag von Schmerzerfüllt am Boden und stöhnte auf. Der Agent zielte mit der Waffe auf Cathy. Zwei weitere Agenten kamen daher und zielten mit ihrer Waffe auf Cathy.
“ Dumme Agentin“ meinte einer der Agenten. Er setzte seinen Finger auf den Abzug. Plötzlich explodierte hinter ihnen ein Fenster. Die Agenten waren erschrocken. Frank und Sam Cooper, der Undercover Agent der CIA sprangen in den Raum. Es brach sofort eine Schießerei aus. Ein Agent wurde getroffen und ging zu Boden. Sam und Frank gingen hinter dem Sofa in Deckung. Cathy zog sich sofort aus dem Schussfeld zurück. Die Agenten liefen aus dem Wohnzimmer. Frank und Sam folgten ihnen sofort. Die Agenten bogen in die Küche ein, doch Frank und Sam hatten schnellere Wege gefunden. Jeder ging sofort auf einen los. Sam kickte sofort seinem Feind die Kanone aus der Hand und verpasste ihm einen Tritt, dass er im Küchenschrank landete. Frank weichte dem ersten Schuss aus und schleuderte die MP des Agenten mitten ins Gesicht. Dieser wackelte zurück und ließ seine MP fallen. Frank holte aus und schlug den Agenten in den Magen. Doch er wehrte sich und traf Frank mit voller Kraft. Dieser flog über den Küchentisch. Der andere Agent kletterte aus dem Schrank und stürmte auf Sam. Beide wankten zurück und prallten gegen die Wand. Frank sprang wieder in die Höhe und rutschte wieder über den Tisch. Er erwischte auch sofort den Agenten dabei, der gegen den Kühlschrank prallte. Frank stand nun vor ihm. Der Agent stürmte auf Frank. Dieser öffnete das Gefrierfach, das oben am Kühlschrank befestigt war. Der Agent erwischte es voll und landete auf seine Knie. Frank kickte ihm ins Gesicht und man hörte einen lauten Knacks. Der Agent lag tot am Boden. Frank blickte sich um und sah, wie ein Agent quer durch die Küche flog und direkt durch die Küchentür gejagt wurde. Die Glassplitter spießten den Agenten auf. Sam rieb sich seine Hände und atmete wieder durch.
“ Meine Güte, hat das gut getan“ freute sich Frank.
“ Stimmt, hatte ich auch schon eine Weile nicht mehr“ stimmte Sam zu.

Die Tür öffnete sich. Alle drei starrten voller Angst nach oben. Es standen Cathy. Frank und Sam vor der Tür.
“ Glauben Sie mir jetzt?“ fragte Cathy. Die Mutter nickte nur.
“ Dann gehen wir“ bat Cathy.

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